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Dieser ruhige Film erzählt die Geschichte des Killers so sachlich, daß er dem Zuschauer sympathisch erscheint. Aber schließlich sind die meisten Mörder ja sehr unauffällige, sympathische Menschen, bis man hinter ihr Geheimnis kommt und sie mit anderen Augen betrachtet. Owen Wilsons Darstellung des Mörders, die dem jungen Akteur endlich mal Gelegenheit gibt, zu zeigen, daß er tatsächlich spielen kann und nicht nur zur Staffage in „Das Geisterschloß“ und „Armageddon“ taugt, und Wilsons Unterhaltungen mit imaginären FBI-Verfolgern sind die klaren Pluspunkte des gut besetzten Films. Ohne dies würde man sich an den schönen Bildern erfreuen, nach dem Films ein paar Minuten über das Ende sinnieren und ihn dann sehr bald vergessen haben. Leider.