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Gestatten, sein Name ist Monk, Adrian Monk.
Früher war er Polizist. Doch nun ist er vom Dienst suspendiert. Denn seit vor einigen Jahren seine Frau getötet wurde, verliert er sich immer mehr in seinen zahlreichen Neurosen, Ticks und Phobien. In seinem Kleiderschrank hängt 20mal das gleiche Hemd, seine Socken bewahrt er in Klarsichtfolien auf und immer wenn er jemanden die Hand geben muss, wird sie danach sorgfältig mit einem Frischetuch abgeputzt.
Trotz seiner Schrulligkeit und einzelgängerischen Art besitzt Monk jedoch einen messerscharfen Verstand, verfügt über ein immenses Wissen und ist ein sehr genauer Beobachter. So erkennt er bei Polizeichef Stottlemeyer sofort, dass dieser Krach mit seiner Frau hat, weil seine Krawatte keinen doppelten Windsorknoten aufweist, den seine Gattin ihm üblicherweise bindet.
Immer wenn es also einen besonders kniffligen Fall gibt, zieht die Polizei Monk als Berater hinzu. In diesem Fall geht es um einen Sniper, der auf einer Wahlkampfversammlung des Bürgermeisters dessen Leibwächter erschossen hat.

Dean Parisots ("Galaxy Quest") "Monk" hat alles was ein guter Krimi braucht: Eine spannende Handlung, eine originelle Hauptfigur (Tony Salhoub spielt die Mischung aus Rain Man und Sherlock Holmes) und die üblichen Nebenfiguren wie den bemühten, aber glücklosen Polizeichef (Ted Levine, "Evolution") oder die arrogante Bürgermeistergattin ("Sie können gut mit Kindern umgehen." "Naja, Hauptsache man hat selbst keine."). Eine wichtige Rolle spielt auch Krankenschwester Sharonna, die Monk im täglichen Leben und somit auch bei seiner Arbeit unterstützt.
Alles wird unterhaltsam umgesetzt und mit skurrilem Humor gekrönt (ein Highlight: die Beerdigungsszene).
Wer intelligente Krimis schätzt, wird Monk lieben.
Besser geht's eigentlich nicht.

Volle Punktzahl

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