Während eines internationalen Schachturniers auf einer Insel vor der Westküste der USA geschieht eine geheimnisvolle Mordserie. Der Schachprofi Peter Sanderson wird darin verwickelt und sogar von der Polizei als Hauptverdächtiger eingestuft. Doch Peter beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln und findet heraus, daß der psychopathische Killer ein grausames Schachspiel mit ihm treibt, denn die Morde vollziehen sich nach dem Tarakoss-Eröffnungszug…
Dieser hochkarätig besetzte Psycho- bzw. Whodunit-Thriller ist mehr oder weniger ein gut durchgestylter Film, der fast völlig auf brutale Genreversatzstücke verzichtet. Die Geschichte wird schlüssig und flott erzählt, obwohl an manchen Stellen zu sehr auf den charismatischen Hauptdarsteller konzentriert. Dies ist jedoch kein Wunder, denn „Knight Moves– Ein mörderisches Spiel“ ist von Christopher Lamberts eigener Produktionsfirma hergestellt worden. Technisch gesehen gibt sich Carl Schenkel jegliche Mühe, um seinen Film so interessant wie möglich zu gestalten. Leider kann er aber die Virtuosität, die in der Titelsequenz zum Vorschein kommt, nicht über den gesamten Film halten. Auf Video letterboxed (2:1). Mit Christopher Lambert, Diane Lane, Tom Skerritt, Daniel Baldwin u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin