Computerspezialist Gene, ein enttäuschter Liebhaber, richtet eine schwarze Mamba ab und steckt sie Eva, seiner Verflossenen, in die Wohnung. Nichtsahnend kommt Eva nach Hause und will einen vergüglichen Abend vor dem Fernseher verbringen. Als sie die Schlange entdeckt, bemerkt sie auch, daß sie eingeschlossen ist und nicht flüchten kann…
Trotz aller technischen Spielereien, die dieser Film zu bieten hat, gewinnt man den Eindruck, daß Regisseur Orfini lediglich einen Aufhänger für einen Experimentalstreifen brauchte. So werden dem Zuschauer außergewöhnliche Kamerawinkel, grelle Licht- und Toneffekte sowie Zeitlupenstudien geboten, die für zehn Filme ausreichen würden. Schauspielerisch ist dieses Kammerspiel durchaus gelungen, da die Hauptdarstellerin fast die ganze Zeit über das Interesse alleine aufrechterhalten muß. Insgesamt gesehen bietet „Mamba“ lediglich Thrill für den Normalverbraucher und Langeweile für den Fan. Mit Trudie Styler, Gregg Henry, Bill Bosley u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin