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Hulk Hogan war mit seiner Hulkamania für eine ganze Generation von jungen Wrestlingfans ein Idol, doch schon im Kindesalter müssten die meisten davon begriffen haben, wie bescheuert sämtliche seiner Ausflüge ins Filmbusiness geraten sind und dass diese seinem Ansehen eher schaden als nutzen. Das Image des unbesiegbaren amerikanischen Kraftpakets kann man ihm nach einer solch schauerlichen Kiddie-Klamotte, wo er u.a. in einem pinkfarbenen Tutu rumläuft und mit einer verzogenen Göre Teetrinken spielt, nicht mehr ohne weiteres abnehmen. Scheinbar waren die Drehbuchautoren hellauf begeistert von KEVIN - ALLEIN ZU HAUS und darum muss der bekannteste Wrestler der Welt hier als Opfer von unlustigen Kinderstreichen herhalten. Er wäre so gerne ein großer Filmstar geworden, doch mangelndes Talent und solch unvorteilhafte Rollen machten ihm einen Strich durch die Rechnung.