Review

"You can't wrestle" muss sich John Cena anhören, und das mit Recht (wenn man mich fragt).
Hulk Hogan wurde unverdienterweise nicht in den Wrestlingshows mit "You can't act"-Rufen begrüßt.
Hogan kann man nicht wirklich einen Schauspieler nennen; die einzige Bezeichnung die mir zu Hogan einfällt ist Entertainer. Denn unterhalten ist man mit seinen Filmen auf jeden Fall.
Der Name Hogan steht immer für Comedy, was allerdings nicht immer beabsichtigt ist. Dennoch kann man sich über Hogans Unvermögen die ganze Zeit wirklich königlich amüsieren.
Er "schauspielert" so hölzern, dass man ihn einfach nur auslachen kann, bis der Abspann einen endlich erlöst und man sein Hirn wieder einschalten darf.
Empfehlen kann man seine Filme (und ganz besonders diesen hier, da der Undertaker einen Gastauftritt hat) eigentlich nur dann, wenn man einen Filmabend mit Kumpels macht und entweder sowieso nur die ganze Zeit am quaseln ist oder wenn man nach 3 Filmen und 2 Kisten Bier dringend einen No-Brainer als Abschlussfilm braucht, damit sich die ganze besoffene Truppe langsam mal auf den Heimweg macht.
Zur Handlung:
Hulk Hogan ist der geilste Macker im ganzen Universum und kesselt mit seinem Raumschiff durch den Weltraum, um mal eben den Presidenten von Was-weiß-ich zu retten und gleichzeitig ein paar hirnlose Dosenzombies umzunieten. Nachdem Hogan also den Oberbösewicht des bei Star Wars geklauten Raumschiffs erledigt hat (ausnahmsweise mal nicht mit dem LegDrop), wird dooferweise dem oben erwähnten Presidenten ein vorzeitiges Lebensende beschert. Hogan wird daraufhin zu einem 6 wöchigen Urlaub verdonnert, den er auf der Erde abzusitzen hat. Er mietet sich bei Doc Brown aus 'Zurück in die Zukunft' ein, weil der ein absoluter Totalversager mit Kindern ist. Fortan bestimmt Hogan deren weiteres Zusammenleben und mischt gelegentlich ein paar stereotypische Bösewichte auf, bis...
Ja, bis der Scheißfilm halt endlich zu Ende und Hogan wieder WWE Champion ist... (oder so ähnlich.)

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