Intermission - Chaos in Dublin (2003)

Ziemlich schräge Story mit abgedrehten Charakteren, deren Geschichte mit allen anderen Darstellern irgendwie zusammenhängt. Die Personen sind z.B. der Kleinkriminelle Lehiff (Colin Farrell) und die beiden Supermarkt-Mitarbeiter John und Oscar. John hat sich gerade von seiner Freundin Deirdre getrennt und Oscar ist seit längerer Zeit auf der Suche nach einer Freundin. Deirdre hat unterdessen, mit dem deutlich älteren Sam, bereits wieder einen neunen Typen und Oscar schläft später mit dessen Ehefrau Noeleen. Deirdre's Schwester Sally liess sich ziemlich gehen, da sie von ihrem Ex-Freund masslos enttäuscht wurde. Von vielen wird sie deshalb wegen ihrem Damenbart gehänselt. Oscar und Sally verlieben sich am Ende ineinander. Eine wichtige Rolle hat auch der unkonventionell Polizist Jerry Lynch, der schon seit geraumer Zeit ein Auge auf Lehiff geworfen hat. Oder auch der Busfahrer Mick, der wegen einem kleinen bösartigen Jungen seinen Job als Busfahrer verliert. Eine richtig relevante Story ist indes aber nicht vorhanden, es sind vielmehr die vielen kleinen Storyteile der Personen die geschickt miteinander verbunden sind. Zugegeben dies wirkt teilweise ein bisschen konstruiert, trotzdem kommt die unkonventionelle Art interessant daher. Wenn man weiss worauf man sich einlässt macht der Film wohl beim zweiten Mal anschauen noch etwas mehr Spass. Darsteller und Produktion sind Ok, mehr aber auch nicht.

Note: 6 / 10