Review

Story:

Mikhail Rostov (Richrd Lynch) schleust hunderte Terroristen in die USA und versucht dort Chaos zu stiften. Er hat noch eine Rechnung mit Matt Hunter (Chuck Norris) offen und versucht diesen zu töten. Das gelingt natürlich nicht und von nun an kämpft Hunter als Ein-Mann-Armee gegen die Invasoren.....

Kritik:

Zunächst zu den Negativpunkten: Der Film hat fast keine Story, schlechte Schauspieler und bedient so ziemlich jedes noch so billige Klischee. Auf der einen Seite der böse Russe (typisch für die 80er Actioner) und auf der anderen seite der harte US-Ex-Agent, der alles alleine managt (Wenn man diesen Film gesehen hat, weiß man woher die Chuck Norris-Facts kommen). Auch der Rest des Films strotzt nur so vor Klischees: Die Terroristen fallen, natürlich, an Heiligabend in den USA ein und haben es erstmal auf typisch amerikanische Vorortfamilien mit zwei Kindern und Hund abgesehen. Auch vor Kirchen und sogar vor einem vollbesetzten Schulbus machen diese natürlich nicht halt, denn wie soll man sonst Schrecken verbreiten?
Was ebenso stört sind die sehr abgehackten Schnitte: Hunter wechselt so schnell Fahrzeuge und Orte wie andere Menschen die Unterwäsche, wodurch logischerweise das ein oder andere Logikloch entsteht.
Aber alle diese Kritikpunkte sind am Ende absolut nichtig, denn mal ehrlich: Wer möchte in einem Actionfilm eine gute Story oder Logik? Hauptsache es fliegen Autos in die Luft, Sachen gehen zu Bruch und es gibt Shootouts, bis die Wumme glüht. Genau das bietet der Film nonstop (merkt man z.B. an der "Charakterzeichnung", die gerade einmal die ersten 10 Minuten des Films ausmacht). Da gehen haufenweise Goons drauf, der ein oder andere Oneliner fällt ("Ich geb dir so viele rechte, dass du nach einer linken bettelst") und Autos fliegen bei der geringsten Berührung spektakulär in die Luft. Die markige Orchestermusik rundet den Film vollends ab. Ein rundum gelungener Actionfilm.

Fazit:

Gelungener Oldschool-Actioner ohne Story und Logik, dafür mit Nonstop-Action.

8/10

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