Alle Kurzkommentare


4

Prolliger B-Actioner im Fahrtwind von THE FAST AND THE FURIOUS, dessen einzige Variation des Themas darin besteht, dass sich hier alles um Bikes anstatt Autos dreht. Kein Outlaw-Klischee wird ausgelassen, Drohungen und flapsige Sprüche wechseln sich andauernd ab und die Stunts überbieten sich zunehmend in ihrer physikalischen Unmöglichkeit. Das ist komplett sinnfreies Filmfutter für anspruchslose Highspeed-Junkies; eine in Musikvideoästhetik gehaltene Reizüberflutung, wie man sie sonst nur von Michael Bay kennt. Und mittendrin befindet sich Ice Cube mit seinen arg limitierten schauspielerischen Fähigkeiten. Die kurze Laufzeit spricht auch Bände. Drolligerweise erinnert die ethnisch gemischte Motorradclique mit ihrer bunten Overallkluft ein wenig an die Power Rangers aus dem Kinderprogramm. Schlusswort: HART AM LIMIT ist sehr nett anzusehen, aber so hohl wie ein leerer Benzinkanister.

2

Hart am Limit Ja, hart am Limit der Erträglichkeit ist dieses stück Film! Die Story ist absolut unterirdisch bescheuert. Ok, ich hab natürlich kein oscarreifes Drehbuch erwartet, aber was einem hier dargeboten wird ist schon wirklich "Hart am Limit! Die finale Verfolgungsjagd mit dem Turbinenmotorrad sprengt alle Grenzen der Dämlichkeit und kommt außerdem sowas von künstlich rüber das man denken kann, Joseph Kahn wäre das Budget für die Effekte zum Schluss langsam ausgegangen!   Das einzige was mich zu einem zweiten Punkt erbarmt ist die insgesamt ordentliche Optik des Films, der Rest gehört in die Tonne! 2/10 Punkte!

8

Mir hat der Film durchaus gefallen. Zwar sind die Effekte nicht gerade eine Spitzenleistung, aber sicher wollte man damit auch nicht für einen Oscar nominiert werden, ist ja kein Star Wars, oder ähnlicher von Special Effects lebender Film. Auch ist die Story dünn und die Darsteller nicht unbedingt bekannt. Aber der Film macht einfach Spass. Jetzt mögen die meisten sagen, siehe das doch mal von der technischen Seite, hör dir die Dialoge an...aber darauf kommt es halt nicht immer an. Wenn ich gute Effekte sehen will, schaue ich einen Sci-Fi, oder evtl. auch einen Horrorfilm. Aber dieser Film vermittelt einfach nur Fun und schlichte Action. Logisch ist das bei weitem nicht, aber es hat mir trotzdem gefallen. Da ich mich durchweg nicht gelangweilt habe und durchaus auch der eine oder andere Augenschmaus dabei war gibt es von mir 8 Punkte.

3

Als Gott den Unrealismus verteilt hat muss sich Joseph Kahn 3 mal angestellt haben. Ich weiss dieser Satz klingt sehr hart, entspricht aber den Fakten. Miese Darsteller, utopisches Drehbuch, und Spezialeffekte, die teilweise aussehen als wären sie an einem Homecomputer erstellt worden. Da läuft einem der kalte Schauer über den Rücken wenn man nur darüber nachdenkt, das diese Filmcrew oder Teile von ihr nochmal einen Streifen machen. Fazit: Unbedingt wegsehen!!!

7

Ab 150 Meilen pro Stunde beginnt das Leben erst! Also ich weiß nicht was ihr alle habt. OK OK, "Hart am Limit" ist unlogisch, doof, schlecht gespielt, verrückt, mäßig getrickst und einfach nur Schrott. Doch mir gefällt der Film! Warum? Vielleicht weil er eben das ist und es auch nicht zu verbergen versucht. Von Anfang bis Schluss eine ewige Achterbahnfahrt der Dummheit. Doch unterhaltsam ist er auf jeden Fall. Vielleicht lag es auch daran das ich ihn mir nicht im Kino angeschaut habe sondern in einem Home-Cinema. Der Sound der DVD ist wirklich eine Wucht und mit den wirklich tollen computeranimierten Motorradstunts auf Speed wirkt das ganze einfach genial. Lehrlauf kommt so gut wie keiner auf und das Ende mit der schnellsten Maschine der Welt war so klasse das ich die ganze Zeit nur lauthals lachen konnte: Mann ist das geil. Fazit: Wer das Hirn hier nicht vor dem Ansehen abgibt ist selber schuld. Achterbahnfahrt der Dummheit vom Feinsten. Einfach WOW

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