„Hart am Limit“, ein Film von Regisseur Joseph Kahn, der hier sein Regiedebüt gibt.
Der Film ähnelt sehr stark „The Fast and the Furious“ und dessen Fortsetzung, hier sind es zwar keine Autos sondern Motorräder, aber von der Art, wie der Film gemacht ist, ist es das gleiche.
Die Story bei „Hart am Limit“ ist meiner Meinung nach absolut hirnlos, vor allem die hirnlosen Schlägereien. Auch versuchen die Hauptdarsteller viele „coole“ Sprüche loszulassen, aber so cool sind die ehrlich gesagt nicht.
Die Besetzung ist eigentlich in Ordnung, doch die schauspielerische Leistung aller beteiligten ist nicht gerade hoch, aber immer noch in Ordnung.
Und dann gibt es da noch manch solche Szenen, wo man nicht weiß, was man davon halten soll. Besonders die Szene als sie mit fast 300 km/h über die Autobahn rasen und noch dazu durch zwei Meter hohe Holzabsperrungen. Dies wäre ja nicht schlimm, doch die Beteiligten fahren ohne Helm. Genauso am Schluss als beide diesmal über 300 km/h fahren, wieder ohne Helm, da muss man sich schon fragen was die, für Augen haben.
Ich gebe den Film dennoch 02 von 10 Punkten, da es an manchen stellen echt gute Motorradstunts gibt und ich denke der Film ist absolute Geschmackssache.