Franks Bewertung

starstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Eine amerikanische Kleinstadt wird durch einen brutalen Frauenmörder in Angst und Schrecken versetzt. Keine Frau traut sich mehr allein auf die Straße. So geht es auch der jungen Schriftstellerin Keegan, die erst seit kurzem wieder in ihrer Heimatstadt wohnt. Sie freundet sich mit dem Polizeibeamten Roger an, der die Mordfälle untersucht. Zu Keegans Überraschung entpuppt sich gerade Roger als der Täter, der zusammen mit ihrem gemeinsamen Freund Billy, der in Vietnam seinen Knacks wegbekommen hat, die Leichen in einem alten Kino versteckt hat.

Dieser äußerst schwache Stalk’n-Slash-Film kann zwar mit einigen wenigen interessanten Details aufwarten (z.B. das Kino, in dem Billy und Roger sich mit Vorliebe alte Horrorfilme ansehen), doch reicht dies nicht aus, um die nur oberflächliche Leistung von Regie und Darstellern zu verdecken. Zudem kommt die Geschichte nie so richtig in Fahrt, so daß von Spannung ebenso wenig die Rede sein kann. Nur in den letzten paar Minuten, in denen Keegan durch das leere, dunkle Kino stolpert, braucht der eine oder andere zartbesaitete Zuschauer ein gutes Nervenkostüm. Im TV läuft der Film 91 Minuten, was auf eine langsamere Abtastung zurückzuführen ist. Mit Jo Ann Harris, June Lockhart, Colleen Camp, Alexandra Morgan u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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