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4

Helga ist keine Ilsa: Zwar ist sie auf ihre Weise auch irgendwie heiß, doch es fehlen ihr die Grausamkeit und Souveränität. Überhaupt ist das nur eine vergleichsweise zahme, wenn auch plumpe und Frauen herabwürdigende Fleischbeschau mit ein wenig Spannertum und ein paar Auspeitschungen, die ihre Vorbilder mehr schlecht als recht imitiert. Wodurch der Film ebenfalls viel an möglicher Härte einbüßt, das ist der Umstand, dass er nicht im Dritten Reich spielt sondern bloß in einem Nazideutschland-ähnlichen Phantasie-Polizeistaat, weshalb auch die Abzeichen auf den Uniformen nur noch entfernte Ähnlichkeit mit Hakenkreuzen haben. Auch dient ein abgelegenes Schloss im Wald (beinahe romantisch!) als Schauplatz anstelle eines Gefangenenlagers. Echt einfallsloser Füller: Wir sehen den inhaftierten Frauen minutenlang beim Suppelöffeln zu!

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