1961. Der junge Harold wird am Valentinstag von seiner Schulfreundin Susan abgewiesen. Daraufhin bringt er Susans Bruder um und schiebt ihr den Mord in die Schuhe. Zwanzig Jahre später bringt Harold seine Angebetete durch eine geschickte Intrige in ein Krankenhaus. Dort veranstaltet er eine mörderische Hatz, die blutige Spuren durch endlose Korridore und Operationssäle zieht.
Dies ist ein hübsches, kleines B-Picture mit einer (zumindest im Brustbereich) hervorragenden Hauptdarstellerin, Ex-Playmate Barbi Benton. Trotz der x-mal verfilmten Geschichte des Maniac-on-the-Loose versteht es Regisseur Boaz Davidson mit seiner selbstironischen Art, dem Film einige spaßige und unterhaltsame Momente abzugewinnen. Und weil vieles so wunderbar vorhersehbar ist, kann man sich ganz auf die recht blutigen Spezialeffekte (uncut) konzentrieren, die aus dem Zauber- und Chemiekasten eines Schulanfängers zu stammen scheinen. „XRay– Der erste Mord geschah am Valentinstag“ ist hierzulande als Gewaltvideo verboten. Mit Barbi Benton, John Van Ness, Chip Lucia, John Warner Williams u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin