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Knapp 55-minütiger Imagefilm über Steven Seagals Aikidofähigkeiten. Ein paar seiner ehemaligen Schüler loben ihren Meister in höchsten Tönen, während wir Trainings-Aufnahmen vom Gepriesenen und seinen Anhängern sehen. Die Aikido-Demonstrationen sind absolut nicht beeindruckend und wiederholen sich permanent in Ermangelung an Bildmaterial. Zudem wurden die Aufnahmen aus einiger Distanz und nur von einem Kamerastandpunkt aus gefilmt. Visuell ist die Doku der hinterletzte Müll. Inhaltlich bleibt es total oberflächlich, denn die permanente Lobhudelei auf Seagal ist wenig erkenntnisreich und repetitiv. Im Grunde wird nur gesagt, dass Aikido in realen Bedrohungsszenarien auch von Frauen, Kindern und Alten zur Selbstverteidigung genutzt werden kann. Und natürlich wie geil der lebende Superlativ namens Steven Seagal ist. Langweiliges Billigfilmchen!