Ein französischer Großindustrieller wird von seiner Sekretärin erpreßt. Um das Ganze so richtig abzurunden, ersinnt sie folgenden Plan: Zum Schein sterben ein paar Mädchen an den ungesunden Arbeitsbedingungen in der Fabrik. Danach kehren sie als „Zombies“ aus ihren Gräbern, um unliebsame Zeugen der Erpressung abzumurksen…
Wüstes, sehr spekulatives Wirrwarr, welches durchaus aus der Feder eines Irren entsprungen sein könnte. Der zugrundeliegende Kriminalstoff wird durch einige lustlose Effekte des modernen Horrorkinos ergänzt. So wandeln die nur scheintoten Mädels, mit grausigen(!) Masken vor dem Gesicht, torkelnd und grunzend durch die Gegend und geben die denkbar schlechteste Kopie der Romeroesken Zombies ab. Die Morde, die in der deutschen Fassung erheblich gekürzt sind, sind extrem sadistisch und stellenweise penetrant mit Sex garniert. Hierbei schrecken die Filmemacher nicht einmal davor zurück zu zeigen, wie eine Frau gezwungen wird, mit einer abgeschlagenen Hand zu masturbieren. Auch ansonsten ist der Film stark mit dilettantischen Sexeinlagen angereichert, die wohl den Zweck haben, den Streifen auf annähernde Spielfilmlänge zu bringen. Ergebnis: Ein rechter Dreck. Übrigens: Die holländische Videofassung ist zwar in der Handlung gekürzt (Laufzeit 79 Min.), doch sind sämtliche Goreszenen enthalten. Mit Veronik Catanzaro, Kathryn Charly, Anthea Wyler, Sylvie Novak u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin