Review

iHaveCNit: Bagman (2024) – Colm McCarthy – Leonine

Deutscher Kinostart: 05.12.2024

gesehen am 09.12.2024

Kinopolis Main-Taunus-Zentrum – Kino 5 – Reihe 13, Platz 17 – 20:15 Uhr

In die Reihe von eher durchschnittlichen Horror-Filmen wird sich dieses Jahr auch Colm McCarthys „Bagman“ einordnen. Ein Film, der sich sogar zu einem Themenabend mit weiteren Filmen aus diesem Jahr eignet wie „Imaginary“ und „AfrAId“.

Patricks Erfindung – eine Maschine zum automatischen Entasten von Bäumen – ist leider ein Misserfolg, womit er mit seiner Frau und seinem Sohn Jake in die Heimat ziehen und bei seinem Bruder aushelfen muss. Dort kommt es zu einigen mysteriösen Zwischenfällen um seinen Sohn Jake, die ihn zwingen, sich mit einem eigenen Trauma aus der Vergangenheit auseinanderzusetzen, das mit einem Killer in einem Minenschacht in der Nähe des Heimatsort zu tun hat.

Der Film, der mit einem durchaus stimmigen und atmosphärisch interessanten und spannenden Setting in einer Art Pre-Title-Sequenz begonnen hat, kann leider das Ganze nicht weiter aufrecht halten. Selbst in den doch knappen knapp 90 Minuten baut sich nur bedingt eine Spannung auf, selbst wenn mit ein paar Rückblenden noch eine weitere Zeitebene verwoben wird, hätte der Film ein wenig mehr Dynamik vertragen können. Mit einem Sam Claflin im dauerhaft besorgten Modus bekommt man leider darstellerisch auch nicht wirklich etwas geboten. Wobei das Setting und die gesamte Lore und das Mysterium um den hier im Film dargestellten Killer durchaus wesentlich stärkeres und kraftvolleres Potential gehabt hätte.

„Bagman“ - My First Look – 5/10 Punkte





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