Alle Kurzkommentare


5

Durchschnittlicher Italo-Horror mit ansprechenden Settings, zeitweilig schöner Grusel-Atmosphäre, aber auch einigen eklatanten filmischen Schwächen, der hauptsächlich durch zwei für ihre Zeit überaus kontroverse Szenen berühmt ist, aber nicht darauf reduziert werden sollte. Für Gore-Fans dadurch sicher ein filmhistorisches Highlight, für anspruchsvolle Horror-Liebhaber leider nur Mittelmaß mit einigen atmosphärischen Ausreißern nach oben, aber auch zu vielen Längen und unausgegorenen Spannungsbögen. 5/10

0

Der Film ist einfach genial, einer der besten Splatterfilme überhaupt und nicht solche Spassfilmchen wie Braindead oder Bad Taste. Humor hat in richtigen Splatterfilmen einfach nichts zu suchen. Die alten Filme dieser Machart sind einfach besser, härter und realistischer als den Schund, der heute in den Videotheken liegt. Gorehounds sollten sich den Man Eater unbedingt ansehen. Allen anderen sei wegen der Härte des Filmes unbedingt abzuraten. 10 von 10 Punkten

6

Man-Eater ist ein durchschnittlicher Horrorfilm, der seine Stärken sicherlich in Atmosphäre und Spannungsaufbau hat. Doch auch einige Schwächen sind deutlich zu sehen. Der Man-Eater tritt eigentlich relativ selten in Erscheinung und auch der Grossteil der Dialoge im Film ist nicht wirklich ansprechend, sondern einfach Italo-Horror Durchschnitt. Die Schauspielerleistungen sind alle recht solide. Splatterszenen gibt es ein paar, die jedoch eher harmloserer Natur sind und teilweise einfach schlecht umgesetzt. Auch die oft angepriesene "Fötus-Szene" ist nur Standard und nicht wirklich schockierend. Storytechnisch kann man nicht viel falsch machen, natürlich ist klar, was passieren muss auf dieser Insel: Überlebenskampf. 6/10

3

Was soll man zu diesem Film sagen? Er fängt anständig an (gleich zu Beginn hat eine Frau ein Beil in der Birne), wird im weiteren Verlauf unglaublich langweilig, schockt gegen Ende mit einer unglaublich geschmacklosen Szene (Phötus aus dem Bauch ziehen und essen) und schließt mit einem grandiosen Ende ab (Mörder isst seine eigenen Gedärme- TOP!). Wären die Schauspieler nicht so unglaublich mies und die Spannung nicht so rar gesäht, hätte aus diesem Film wirklich etwas werden können. So bleibt nur ein unterdurchschnittlicher Horror Streifen.

7

Joe D'Amatos Klassiker hört man häufig, wenn es um Splatterfilme geht, auch dieses Werk lässt sich deutlich in diese Kategorie einordnen. Sowohl Freunde trashiger Unterhaltung, als auch Gore-Fans werden ihre Freude an diesem Film haben, da er zum einen in den 80er Jahren noch recht amateurhaft umgesetzt worden ist, trotzdem aber eine tolle schaurige Atmosphäre zaubert. Leider hat der Film ein paar Schwachpunkte: Zum einen die schlechte Aufnahmequalität, was aber fast schon wieder Trash-Stil hat zum anderen wird er aber zur Mitte hin stellenweise langweilig und die Spannung steigt erst wieder als der Man-Eater himself seinen ersten Auftritt hat. Daraufhin folgt jedoch ein echtes Feuerwerk an Blood&Gore (allen voran die Fötusszene), das diesem Film so viele Fans verschafft hat. Weil ich alte Splatterfilme so liebe gebe ich 7/10 Punkte.

10

Man-Eater ist ein schönes,krankes Filmchen der frühen 80er.Ich finde ihn nicht wirklich langweilig,und die Gore Szenen sind auch was feines die man geboten bekommt.Man darf bei älteren Filmen nie vergessen,mit welchen Mitteln sie gedreht wurden.Ich besitze die JPV Austria VHS ist zwar ein Bootleg aber ein sehr gutes,Bild und Ton sehr klar und deutlich.Ausser ein Paar Stellen im Film wo mal ein bisschen auf Italienisch gesprochen wird, was nicht wirklich schlimm ist hat er ansonsten keine Mängel.(gilt für die JPV Fassung).

1

Den Film fand ich einfach nur langweilig. Er enthält deutliche Längen. Am Ende des Films gibts dann eine gute Gore-Einlage. Das wars dann auch. Für Splatterfans ist der Film 70 Minuten zu lang. Für nicht Splatterfans ist der Film eine Zumutung. Der schlechteste Film den ich je gesehen habe. Wertung 1/10. Einen Punkt für die Gedärmeszene am Ende die hart rüberkommt und "sehenswert" ist.

3

Man-Eater kann ein Minimum an Atmosphäre bringen, was mich nicht dazu gebracht hat, die Schlümpfe zu schauen. Diese Atmosphäre kommt aber nur in sehr wenigen Szenen vor (leider). Auch die Morde sind nicht sehr spektakulär und sind maximal auf mittlelmässigem Amateur-Niveau. Kurz gesagt ist der Film ziemlich mies, besitzt aber dennoch einen gewissen Kultfaktor, was den Film irgendwie sehenswert macht. 4.5/10

0

Schiffbrüchiger verspeist diverse Zeitgenossen (u. a. einen menschlichen Fötus - wie geschmackvoll), ehe er sich am Ende selber vernascht. Dies ist der spärliche Inhalt eines filmischen Abfallproduktes aus der untersten Schublade der Italo-Schmuddelküche, der mit dem Begriff "Horror" nun gar nichts mehr zu tun hat. Bin dem Genre nicht abgeneigt, mag auch Romeros und Cravens Filme (auch einige von Fulci!), aber dieser menschenverachtende abartige Mist ist zu Recht vom deutschen Videomarkt verbannt worden. Man verzeihe meine Offenheit, aber es ist mir unbegreiflich, wie "Man Eater" in einschlägigen Kreisen und Websites einen derartigen Kultstatus erreicht. Bewertung 0/10 (eher noch darunter)

4

Ein strunzdumm-billiges und ganz auf die äußerst geschmacklosen Metzeleien hin konzipiertes Horror-Machwerk von Joe d´Amato, dass für jeden halbwegs normalen Filmfreund vermutlich eine Abscheulichkeit dritten Grades darstellt. Einzig und allein der geneigte Fan italienischer Exploitation kann dem "Maneater" aufgrund der unnachahmlichen d´Amatoschen Sleazo-Atmossphäre, dem hohen Trash-Faktor und den bereites erwähnten Gore-Einlagen etwas abgewinnen. Für diesen (= Leute wie mich) ist der Insel-Slasher inzwischen sogar schon Kult, was nicht zuletzt auch an seinem Verbot und dem daraus resultierendem üblen Ruf liegen dürfte:-) Allerdings macht sich zuweilen auch schon mal gähnende Langeweile breit, was beim ungleich spannender und professioneller umgesetzten Quasi-Nachfolger ABSURD nicht der Fall ist. Fazit: Ein weiterer "Klassiker" der Frühachtziger-Italo-Splatter-Welle, den man nur lieben oder hassen kann.

6

"Man-Eater (Der Menschenfresser)" ist ein schnell heruntergekurbelter Schundfilm, der sämtliche Voraussetzungen für ein Kultobjekt der Exploitationfans erfüllt: billig, dreckig, blutig. Selbstredend sind Story und Dialoge hanebüchen, die Effekte bestenfalls auf Amateurniveau und nur mit viel Wohlwollen einige wenige Szenen als atmosphärisch zu bezeichnen. Fazit: Eine Gurke von Film, aber einhundert Prozent Granate.

2

Wieder einer dieser Filme, die zu Unrecht so etwas wie Kultstatus genießen dürfen! Dieser Film ist sowas von langweilig, dass ich fast eingeschlafen wäre! Die Handlung ist stinklangweilig, obwohl man wesentlich mehr hätte rausholen können! Die Schauspieler sind auch nicht die besten( aber immerhin auch nicht die schlechtesten), die Dialoge total bescheuert und soviel Splatter gibt's auch nicht! Aber wenn denn mal eine der wenigen Szenen kommt, wird's wenigstens ziemlich heftig(BABY!). Die FX sind immerhin ganz OK. 2/10

7

Defintiv bin ich mit der falschen Erwartung an den Film herangegangen. Ich erhoffte mir einen harten Splatterfilm, doch was ich bekam, war ein mittelmäßig bis schlechter Horrorfilm, indem sogut wie kein Gore vorkommt. OK, das ist nicht alles bei einem Film, jedoch wurde es hier wohl versucht und nicht geschafft. Die FX sind das billigste vom Billigsten, die Schauspieler sind nicht überzeugend und das Bild grottenschlecht. Schade, der Film hätte sicherlich Spaß machen können, wenn die Senior D'Amato das ganze Projekt etwas witziger geplant hätte. Der Film wirkt wie eine Parodie auf sich selbst... unfreiwillig versteht sich. Meine Bewertung ist deshalb nicht so schlecht ausgefallen, weil ich mich zum Glück wenigstens etwas gruseln konnte ;-)

7

Warum wird um diesen Film nur immer so ein Hype gemacht? "Da werden Babys gefressen und der Killer frisst seine eigenen Gedärme" Mit solchem Mist wird man konfrontiert wenn man den Titel Man Eater erwähnt! Natürlich kommen diese Szenen vor, doch sie sehen so stümperhaft aus das man mehr lacht, als daß man schockiert ist. Sogar das Remake Antopophagus 2000 aus Deutschlands Amateursektor ist unterhaltsamer und blutiger als dieser Müll! Die Sets sind einigermaßen okay wie z.B. die Höhle und die alte Villa aber das ist auch schon alles! D`Amato war meiner Ansicht nach sowieso kein guter Regisseur! Zum Schluß hat er nur noch Pornos gedreht, weil man bei diesen Filmen ja nicht viel falsch machen kann. Warum Andreas Bethmann immer wieder versucht, in seine Fußstapfen zu treten entzieht sich vollkommend meinem Verständnis. Das der Film verboten wurde ist, einzig und allein durch die schlecht gemachte Embryo-Szene zu verstehen. Meine Wertung 2/10

5

Ein sehr unheimlicher und interessanter Film, für manche wohl etwas zu langweilig, bei mir jedoch nicht. Dieser Film fasziniert mich immer wieder auf's neue. Die Metamorphose eines Adligen zu einem kannibalistischen Psychopathen ist schon sehr krass. Die Musikuntermalung geht für den Jahrgang noch in Ordnung und trägt auch viel zu dem Geschehen bei. Die Special FX hätte man noch etwas ausbauen können. Vor allem manche Szenen wurden (zugegeben) sehr lieblos gestaltet. Revolutionär die Sicht des Killers, die man aus einer atemberaubenden Ich-Perspektive verfolgt. Spannung pur, kann ich da nur sagen.

0

Der Film gilt zwar als Italienischer Kultfilm. Ich kann diese Meinung aber nicht teilen. Für mich bleibt der "Kannibalenfilmverschnitt" ein langweiliges und billiges Machwerk. Die legendäre Szene mit dem Fötus finde ich absolut geschmacklos. An und für sich bietet der Film sehr wenig Splattereffekte. Daher ist er sogar für jenen Gorehound mit vorsicht zu geniesen.

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