Review

Die Story von "Man-Eater" ist so dünn wie Butter. Jedoch sei zu erwähnen, dass dieser Film eine richtig gute Gänsehaut-Atmosphäre aufbaut.
Zu Beginn des Films sieht man noch die Lebhaftigkeit des kleinen Städtchens auf dem Eiland, welche aber bei der Ankunft der Touristengruppe bis auf weiteres abflaut. Es herrscht einfach nur noch Gespensterstille. Dies ist meiner Meinung nach einer der atmosphärischsten Teile des Films. Es gibt noch viel mehr dieser Sorte, wenn auch in etwas minderer Qualität, so z.B. auch, wenn die Gruppe in einem Haus übernachtet und sich der Kannibale spürbar seinen Opfern nähert. Von den Bluteffekten her ist er zwar nicht so der Reißer, aber von seiner brutalen und teilweise schon perversen
Seite gesehen ist er schon eine Bombe, auch wenn die Fötusszene nicht sonderlich absoßend auszusehen scheint, so ist es doch einfach schon der Gedanke, so etwas zu kreieren.
Der Kannibale sieht zwar recht billig geschminkt aus, kommt aber trotzdem sehr angsteinflößend 'rüber.George Eastman schien für diese Rolle wie gemacht.
Was der Film auch noch zu bieten hat, sind recht eigenartige Aufnahmen und seltsame Musikstücke.
Manche sind von diesem Film beeindruckt, manche extrem gelangweilt.

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