Review

Ich sehe was, was du mich siehst

Zwei Freundinnen sehen sich eines Abends selbst gegenüber im Häuserblock - allerdings scheinen die Doppelgänger da drüben ungefähr eine Minute weiter in der Zukunft zu sein…

Das Fenster zum eigenen Hof

Zwischen Hitchcock, Zeitschleife und Mädelsabend gone wrong kommt dieser Kurzfilmthriller, den ich zufällig auf Disney+ erwischt habe und der an „Triangle“ auf Supersparflamme erinnert. Beide Darstellerinnen und der schwedische Ursprung führen zu einem frischen Erscheinungsbild. Das Konzept passt und packt. Dass es einen Horrortwist nimmt - als ob die Idee nicht schon an sich gruselig wäre - wird schnell klar. Und die „Was würdest du tun?“-Gedanken sind ebenfalls nie weit. Und dennoch gibt’s am Ende unbefriedigend mehr Fragen als Antworten, mehr offene Enden als angefangene Schleifen, mehr Ansätze als Zu-Ende-Gedachtes. Da hätte mehr kommen müssen. 

Fazit: starkes Konzept, egal ob für Lang- oder Kurzfilm, dass leider nur angeschnitten wird… da wäre mehr drin gewesen! 

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