Review

"Azumi" ist der neueste Kracher von Ryuhei Kitamura, der hier ein absoluter Reisser hingeblättert hat

Azumi, ein Waisenkind, wird von einem Krieger aufgenommen, der den Auftrag hat, eine Gruppe Attentäter auszubilden, die dann die drei Kriegsherren töten sollen, die zur Zeit das Land in Angst und Schrecken versetzen. Erwachsen und ausgebildet begeben sich die jungen Attentäter mit ihrem Meister auf diese gefährliche Mission ...

"Azumi" ist ein Hochgenuss. Was da alles geboten wird, ist wirklich fast unübertreffbar. Die Kämpfe sind exzellent abgefilmt und ein wahrer Augenschmaus, die Musik ist so richtig mitreißend, die Story vermag zu fesseln, die Atmosphäre passt und Aya Ueto (spielt Azumi) sieht einfach umwerfend aus. Besonders umgehauen hat mich eine ganz spezielle Kamerafahrt, die alles übertrifft, was ich bis jetzt so an Kamerafahrten gesehen habe (und so wenig waren das nicht ;-) ). Aber auf die wird nicht näher eingegangen, da sonst der Spaß verdorben wird. Ebenso überwältigend ist das Finale, das mit seinem Ausmaße sogar fast ein wenig übertrieben daher kommt. Doch genial ist es ohne Zweifel.

"Azumi" ist ein Augen- und Ohrenschmaus, der für jeden, der moderne Schwertkampffilme mag, ein Muss ist. Genial und zurzeit fast unübertreffbar. 9.5/10

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