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Mitten im Nichts, im Dauerregen und in Dunkelheit steht eine Hütte in der Mutter und Tochter leben? Nicht! Sie scheinen dauerhaft auf Reise und das in der Nacht, weil die Tochter Annie das Sonnenlicht nicht verträgt. Sie pflegen(?) einen General, es scheint die Zeit der Burenkriege zu sein. ein Adjutant kommt dazu und versucht mit ihm Kontakt aufzunehmen. Die Mutter sieht eine Chance um die Tochter mit dem jungen Mann zu verkuppeln. 

Soweit das Gerüst. Es folgt ein wahrer Psychotrip. Das Kammerspiel, das zu 99% in der verfallenen Hütte spielt hat es in sich. 

Das die Mutter, Anne, mit dem jungen Mann etwas vor hat scheint klar. Der Rest ist Fiebertraum, Halluzinationen (oder auch nicht), Verwirrung und latente Sexualität. Nicht nur die Tochter, auch die Mutter wirkt auf den völlig überforderten jungen Mann sirenengleich. Er scheint ihnen nicht entkommen zu können.

Das 3 Leute in einem Raum solch Dramatik entfalten können (den General lasse ich mal raus) hätte ich nicht erwartet. Dann bekam ich doch einen echten, ich würde sagen, Gruselfilm geboten, der teils an The VVitch erinnert. Super spannend, dramatisch, beängstigend, klasse Schauspiel von allen. Zu lang war der Film auch nicht, also auch hier

10/10


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