William Lee, der Macher dieses Films ist offenbar ein Eastern-Fan gewesen, der seinen eigenen Genrefilm gemacht hat.
Herausgekommen ist ein Amateurfilm, der an öffentlichen, menschenleeren Plätzen gedreht wurde. Die Darsteller können nicht schauspielen, aber Flickflacks und Kicks. Die Story ist rudimentär, d.h. die Kämpfe stehen im Vordergrund. Es wird eigentlich in fast jeder Szene gekämpft. Leider unterscheiden sich die Kämpfe vom Ablauf her kaum voneinander, daher wird es schnell monoton und der eigentlich recht kurze Film fühlt sich länger an, als er tatsächlich ist. Auf Dauer machen sich die fehlende, bzw. extrem belanglose Handlung und die eintönigen, Fights, denen es natürlich auch an Dramaturgie fehlt, negativ bemerkbar.
Einen gewissen Chame kann man dem Amateurfilmchen nicht absprechen. Es ist ein Projekt bei dem alle Beteiligten stets bemüht waren. 3-4 Punkte.