Review

Ein nicht einmal in den 80ern als "cool" durchgehender Geheim-Agent reist mit 7-Tage-Bart, Schleimer-Grinsen und Ninja-Gewand im Gepäck in den fernen Osten, um sich an die Fersen der Sakura Familie - einer berüchtigten Gaunerbande - zu heften, da sich diese angeblich mit etwas entwendetem Plutonium ein Bömbchen basteln will...

Ninjas? Ja! ...aber bitte nicht so!!!
Hier ein Überblick über die zu beanstandenden Mängel:
- die Story ist so spannend wie Brot,
- unser Titelheld ist ein Spack, der sich supertoll vorkommt,
- Keilereien fallen hier nur alle paar Monde vom Stapel
- und die Ninja-Action ist weder lustig, noch unterhaltsam, sondern einfach nur langweilig.

Ich hab' mir mit WHITE PHANTOM fett unfreiwillig komischen Ninja-Trash im Stile der großen Godfrey Ho / Joseph Lai-Produktionen ("Ninja Terminator", "Herausforderung der Ninja", "Clash of the Ninjas" etc...) erwartet, landete damit aber voll auf der Schnauze.
Unfreiwilliger Humor macht sich hier nämlich keine Sekunde lang breit. Tja, und was übrig bleibt, ist leider nicht mehr und nicht weniger als ein kolossal nichts sagendes B-Movie ohne erwähnenswerte Action, Schnurrbärte und Ninja-Auftritte.

Fazit daher:
So brachial banal, dass echt alles zu spät is’.

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