Review

Die Story:

Der etwas selbstunsichere Adam (Eric Jungmann) ist unterwegs zur Hochzeit seiner verflossenen Liebe, um die letzte Chance zu nutzen ihr seine Gefühle zu offenbaren. Doch zu allem Überfluss hat sich sein ehemaliger Busenkumpel Harley (Justin Urich) auf den Rücksitz seines Autos geschlichen, um mit Adam die alten Streitigkeiten beizulegen. Adam ist zunächst allerdings weniger über Harleys Anwesenheit erfreut, doch auf der einsamen Landstraße durch die Backwoods Amerikas beginnt er dessen Freundschaft wieder mehr und mehr zu schätzen. Erst recht, als Adam scheinbar von einem Leichenwagen verfolgt wird. Und auch Anhalterin Sarah (Aimee Brooks), welche die beiden aufgabeln, scheint genauso geheimnisvoll wie hübsch zu sein ...

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Fazit zum Film:

Zugegeben, ich hab sehr, sehr lange gezögert, bis ich mir "Monster Man" endlich aus der Videothek auslieh. Zum einen hat mich das nicht gerade ausgefallene Coverdesign und zum anderen die allseits bekannten vollmundigen Sprüche á la "... der Kracher auf dem Fantasy-Filmfest ..." u.ä. abgeschreckt. Nach einigen ausführlichen Recherchen und dem studieren einiger Reviews im Netz war ich dann doch irgendwann bereit mir dieses Werk zu Gemüte zu führen und ich sollte doch tatsächlich positiv überrascht werden.

Anfangs war ich noch sehr skeptisch, doch nach und nach gewinnt der Film an Fahrt, bis zum genialen Höhepunkt. Witzige Dialoge und splattrige Szenen geben sich die Klinke in die Hand und die Protagonisten geben dabei ihr Bestes. Man merkt ihnen auch deutlich den Spaß beim Dreh an. Vor allem Aimee Brooks ("Critters 3"; "Deception - Tödliche Täuschung" u.a.) kann in der Rolle der Anhalterin Sarah überzeugen. Gleiches kann man über die Effekte behaupten, auch wenn einige nicht allzu professionell geraten sind.

Alles in allem ist "Monster Man" ein nettes Filmchen, welches herrlich Streifen wie "Jeepers Creepers" oder "Blutgericht in Texas" auf die Schippe nimmt. Splatterfans könnten vielleicht ein wenig enttäuscht werden, denn richtige Goreszenen sind eher rar gesät. Am Ende wird der Zuschauer dafür dann aber doch nochmal ein wenig entschädigt.

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