Review

Mit Belly of the Beast inszenierte HK-Action-Legende Ching Siu-Tung (Chinese Ghost Story) einen Film, der Steven Seagal wie auf den Leib geschnitten ist.

Gar nicht auszudenken, wäre das Duo vor 10 Jahren zusammengekommen, als sich Seagal auf dem Höhepunkt seiner Karriere befand.

Der Film trägt eine sehr deutliche asiatische Handschrift. Asiatische Darsteller und Locations, wieder mal Buddhismus als Bestandteil der Handlung (Seagal wieder im "Bademantel") und die absolut routinierte Inszenierung der Actionszenen sprechen eine deutliche Sprache.

Seagals Gegner werden an Strippen durch die Gegend gezogen, wenn sie getroffen werden. Er darf endlich mal wieder ausgiebig seine Martial Arts-Fähigkeiten demonstrieren, auch wenn man sein hohes Alter und den damit verbundenen Verlust von Schnelligkeit und Beweglichkeit durch Speed-Ups und Zeitlupen kaschiert hat. Das ganze sieht aber zugegebenermaßen ziemlich schick aus. Lieber so als gar nicht!

Daneben wird in bester Heroic Bloodshed-Manier ausgiebig geballert. Der Bodycount ist hoch, das Ganze ziemlich brutal und spart auch nicht mit blutigen Detaileinstellungen.

Natürlich hat der Film auch ein paar Schwächen:
Die Story ist etwas konfus, manche Elemente wie das magische Duell zwischen den Mönchen und dem Voodoo-Guru wirken doch etwas überdreht.

Fazit:
Sehr guter Film von Steven Seagal verglichen mit seinen letzten "Werken". Die Regie von Ching Siu Tung tut ihm sichtbar gut und unterhält blendend! 7,5/10 Punkten!

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