... Revue-Theaters „Pigalle“ das Weite gesucht hatte, erhält die begabte Tänzerin Dolores (Germaine Damar) deren Rolle in einer neu geplanten Produktion, die spontan in „Die Beine der Dolores“ umbenannt wird. Zwar vermutet die Chefin (Ruth Stephan) des Revue-Theaters persönliche Vorlieben ihres Geliebten und Choreografen (Ralf Wolter) dahinter, aber die finanziell angespannte Situation lässt ihr keine Wahl, da sich der Geschäftsmann Theobald Schreyer (Theo Lingen) mit der zugesagten Unterstützung Zeit lässt.
Dolores hat derweil ganz andere Probleme, denn ihrer Mutter (Grethe Weiser) hatte sie nie anvertraut, dass sie sich zur Tänzerin ausbilden ließ, sondern im Glauben gelassen, sie hätte einen „anständigen“ Beruf gelernt. Das neue Engagement zwingt sie aber, erst spät abends nach Hause zu kommen, was der vorsichtigen Mama nicht passt, weshalb sie behauptet, in der Klinik des Psychiaters Dr.Lorenz (Claus Biederstaedt) als Krankenschwester in der Spätschicht zu arbeiten. Dolores hatte Dr.Lorenz gerade erst kennengelernt, weshalb sie spontan diese Notlüge wählte, aber als sich ihre Mutter zur Klinik des Nervenarztes begibt, der nichts von dem Konstrukt weiß, droht das Kartenhaus zusammenzubrechen…