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6

Der ist ja so 80er - und ich meine das im positiven Sinne. Es zeigt sich einmal mehr, dass in Italien bevorzugt die eigenen Horrormeister abgekupfert werden, in diesem Fall Dario Argento. Nun ist bei DAS UNHEIMLICHE AUGE nicht gerade ein Musterbeispiel für Suspense herausgesprungen, nicht einmal mit einem an den Rollstuhl gefesselten Augenzeugen ähnlich wie in Hitchcocks DAS FENSTER ZUM HOF (nur hier halt voyeuristischer) als Nebenattraktion. Der Giallo-artige Plot mit dem mysteriösen Stalker, der alle Frauen um das Objekt seiner Begierde herum tötet, ist nur ein Vorwand, um die (damals) bildhübsche und kurvenreiche Hauptdarstellerin möglichst oft verängstigt in der Gegend herumstolpern zu lassen - wenn sie nicht gerade in schwülstige und die Laufzeit streckende Sexszenen involviert ist. Aber es ist immer cool, George Eastman zu sehen; Und Himmel, ist der Typ groß!

5

Das einzig Bemerkenswerte in diesem Film sind die wackelnden Brüste von Sabrina Salerno ("Boys Boys Boys"), die eines der vielen Mordopfer ist. Der Rest des Film ist zum Einschlafen langweilig. Schlechte Musik, hölzerne Darsteller und eine völlig uninspirierte, lieblose Regie. In Schulnoten: 4-.

2

Das Tragische liegt hier mal wieder auf der Hand: Wer keinen Geistesblitz hat, der plagiiert, was das Independent-Kino hergibt! Und erneut haben italienische Drehbuchautoren und der Regisseur Lamberto Bava es geschafft, sich in puncto Einfallslosigkeit und Einfältigkeit ein Denkmal zu setzen! "Das unheimliche Auge" ist ein erbärmlich langweiliger, völlig aus den Fingern gesogener Slasher-Schiß - niveaulos und bis zum Erbrechen abgedroschen und ausgelutscht!

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