Das war leider nichts. Ich hab mich schon lange nicht mehr so gelangweilt, wie bei diesem Film. Ein großes Problem ist einmal, dass die gejagte Bande ziemlich harmlos ist. Bis auf zwei Ausnahmen bestehen ihre Verbrechen eigentlich nur darin in Häuser einzubrechen und alles kurz und klein zu schlagen. Die Ermittlungen gegen die Verbrecher sind dann auch nicht gerade spektakulär. Ich habe ja nichts dagegen, wenn man eher einen ruhigen Krimi macht, aber ein wenig Spannung sollte schon dabei sein. Die Dialoge sind ermüdend und sorgen kaum für Unterhaltung. Auch sind die Wege, wie unser Held zur Lösung kommt nicht sonderlich originell und gehen meiner Meinung nach etwas zu schnell. Dazu zeigt die Bande, abgesehen vom Chef, nicht einmal den Funken von Gegenwehr. Einzig die Verhöre lassen ein wenig aufhorchen, was vor allem an Hauptdarsteller Bryan Marshall liegt. Das war dann aber auch schon das einzig aufregende.
Etwas was den Film noch ein wenig aufwertet ist die Musik, die sich gewohnt dieser Zeit anhört und zu gefallen weiß.
Die Darsteller geben auch ihr bestes, was aber aufgrund des schwachen Drehbuches nicht viel bringt.
Fazit: Die Idee wäre ja gut gewesen, aber dafür hätte es richtige Räuber benötigt und nicht nur ein paar Jungs, die fast nur Lausbubenstreiche aufführen. 3/10