Review

Der neue Film mit Charakter-Mime Channing Tatum. Eine belanglose Komödie oder eine belanglose Komödie? Ach ja, Scarlett Johansson, die gibt es auch noch, was war das mal für eine Leinwand-Erscheinung. Ich hatte den Kern der Geschichte vorweg nur kurz angeteasert mitbekommen und war in überraschter Erwartung. Hollywood wird doch nicht das Mondlandungsmärchen ernsthaft dokumentieren!? Ernsthaft hatte sich schnell erledigt, Channing Tatum halt. Aber er ist nicht das wirkliche Problem, eher die Grundausrichtung. Hektik wechselt mit Längen, alles durchgestylt und ohne Ecken / Kanten, inhaltlich ein Zusammenbasteln widersprüchlicher Informationen. Ein bisschen Biopic, viel RomCom, wobei für zweiteres eine gute Chemie essenziell ist. Wäre. Ein Big-Budget-Rohrkrepierer mit Ansage, wer winkt so etwas durch? Ein paar beratungsresistente Patrioten vermutlich, jetzt arbeitslos oder zumindest etwas ärmer. Wenn der Zuschauer lang genug durchhält, ist wenigstens das Finale als wichtiges Zeitdokument der Geschichte brauchbar, wie und was auch immer wirklich hinter den Kulissen war.

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