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Bren Foster spielt einen Kampfsportlehrer, der sich in eine Frau verliebt, deren Ex-Mann nicht nur ein Stalker, sondern auch ein schwerkrimineller Menschenhändler ist, der Kinder entführt. Das bedeutet Dresche!

Bis es dazu kommt lässt sich der Film allerdings sehr viel Zeit damit den Konflikt aufzubauen. Nicht, dass es in dem unnötigerweise 2-stündigen Film zu Langeweile kommt, aber knackige 90 Minuten hätten gutgetan! Das Drama um verschwundene Kinder hat keinen emotionalen Impact und die Suche nach ihnen gestaltet sich als weitaus weniger Spannend als es der Film intendiert, immerhin erspart man uns penetranten Kitsch wie im schwülstigen Sound of Freedom (2023).

Die letzte halbe Stunde bietet durchgehend sehr gute Kämpfe im MMA-Style. Schläge, Tritte, Griffe, Würfe, alles ist dabei. Die Soundeffekte verleihen den Aktionen Wucht, ultra hart wird es nicht, Knochenbrüche, Blutspucken und Messerattacken, fetzen aber schon ordentlich.

Bren Foster hat Charisma, wirkt sympathisch und ist eine verdammte Maschine! Bisher kannte ich ihn nur aus Force of Execution (2013) wo er Steven Seagal alt, unbeweglich und fett aussehen ließ, jetzt bin ich ein bisschen zum Fanboy geworden. Guter B-Klopper!

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