Review

Boa, wohl die billigste und schlechteste Screamkopie, die es ins Kino geschafft hat......

Story: Ein Killer schlitzt munter Jungfrauen in einer amerikanischen Kleinstadt auf, nur 4 Leute wissen was hinter dem Killer stecken könnte. Als die Jugendlichen spitz kriegen, dass nur Jungfrauen sterben veranstalten sie eine fette Orgie. Idee ist interessant, wird aber sehr schlecht umgesetzt.

Musik: Ist ein Witz, stimmungsvolle Musik habe ich in dem Film nie gehört. Überhaupt merkt man dem Film keine Musikuntermalung an, außer vielleicht mal bei der Party. Ein dickes Minus.

Atmosphäre: Naja, noch nie habe ich mich bei einem Teenieslasher so gelangweilt. Der Film erreicht nichtmal TV Niveau und ist streckenweise zum wegpennen. Selbst den Morden oder Verfolgungsszenen fehlt es an Würze.
Sowas schlechtes habe ich selten gesehen. Zumindest wenn es um eine Kinoproduktion geht.

Schauspieler: Wirken alle wie Laiendarsteller, vor allem Brittany Murphy sieht man die billige Sydney Kopie an ( Wie in Scream 2: Frisur, Lederjacke,Topp). Sie guckt die ganze Zeit wie ein trauriger Hund......
Michael Biehn hat seine besten Zeiten wohl auch gehabt und braucht Geld. Sonst hätte er sich nicht in sowas verirrt. Schade um ihn! Er wirkt zwar bemüht ein paar Emotionen in den Film zu bringen, aber den liebevollen Vater nimmt ihn niemand ab.
Der durchgeknallte Killer ist auch ein Thema für sich. Wieso killt er denn andere, wenn er es nur auf bestimmte Personen abgesehen hat? Wo ist seine Mutter? Wieso wirkt er nicht wie ein Psychopath ? Wieso hat er sich denn erst jahrelang als Lehrer durchgekämpft, um dann den Psychopathen zu machen? Lauter Fragen, die die dümmliche Story nicht beantworten kann.

Das einzige Positive sind die ab und zu für eine FSK 16 recht heftigen Goreeffekte(Zaunpfahl).
Fazit: Wer mal sehen will, wie man es NICHT macht sollte sich den Film angucken.
Allen anderen Slasherfans rate ich ab.

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