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Das war nicht die Abwechslung, die ich mir gewünscht habe! Obwohl das sonnige, schöne Florida als Schauplatz eher ungewöhnlich für dieses Genre ist, entpuppt sich Teil 3 doch insgesamt als trübsinnige Exkursion. Es hilft auch nicht, dass Regisseur und Hauptdarsteller Turner Clay diesmal so schlecht drauf ist und zu viel trinkt. Zwar ist die Mordserie, die sich vor einem halben Jahrhundert am Rand der Sümpfe ereignete, ein faszinierender Aufhänger, doch es ist absolut frustrierend, wie wenig daraus gemacht wird und dass es nicht einmal ansatzweise zu einer Auflösung des Geisterrätsels kommt. Einfach nur aggressives Klopfen an irgendwelchen Türen oder ein lästiger nächtlicher Telefonanrufer, der sich nie meldet? Das ist bei weitem nicht genug. Damit stürzt diese Ausgabe der Reihe ganz tief in die üblichen Gruben all dieser Spukhausüberwachungen (Langeweile, nichts geschieht, etwas Gepolter am Schluss), die doch so leicht zu umgehen waren.