Review

Normalerweise wird es bei einem Shyamalan am Ende recht unsinnig. Bei diesem Halben leider schon nach 20 Minuten, und nicht nur das, schwachsinnig trifft es noch besser. Selbiges trifft auch auf die Darstellung aller Co-Stars von Dakota Fanning zu. Man wähnt sich nicht in einem magischen Wald, sondern eher in einer Heilanstalt. Ok, das soll vermutlich den mentalen Zustand der Gefangenen dieser geheimen Macht widerspiegeln. Wie auch immer, auch ich war gefangen, in einem sinnfreien, uninteressanten, unspannenden Nichts. Selbst die Frage nach dem Wer oder Was kam nicht richtig bei mir an, und das ist allein inszenatorische Schwäche. Die selbsternannte Überraschung, von Twist will ich hier gar nicht sprechen, war ebenfalls eher lahm. Ein ärgerlicher Film? Nein, einer, der einfach gar nichts auslöst. Noch was zur Grundeinordnung: ich würde das Mystery-Thriller nennen, weniger einen Horror-Film. Eben auch  Shyamalan-Style. Optisch war alles vollkommen in Ordnung, anscheinend stand ein, für einen Erstling, überproportionales Budget zur Verfügung.

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