Der Schriftsteller und Maler Edmund Blackstone wird an einem gemeinsamen Wochenende mit Freunden von drei Fremden überfallen, die sehr viel Ähnlichkeit mit den Figuren haben, die er für sein letztes Buch ersonnen hatte. Das satanische Trio, von dem man nie richtig erfährt, ob es sich um entlaufene Irre oder um Spukgestalten der schriftstellerischen Fantasie handelt, treibt sodann perverse Spiele mit Blackstone und seinen Gästen…
Oliver Stones Horrorfilmdebüt ist eine ziemlich unausgegorene und schwache Leistung, die seine Fingerfertigkeit bei späteren oscarprämierten Werken wie „Platoon“ oder „Wall Street“ nicht annähernd erahnen läßt. Sicherlich ist auch das verwirrende und geschwätzige Skript nicht ganz unschuldig daran, daß lediglich nur Bruchstücke des Films funktionieren. Inhaltlich ist „Die Herrscherin des Bösen“ trotz offensichtlicher Allegorien auf unsere Gesellschaft eher nichtssagend und wenig unterhaltsam. Laut einem Interview mit Stone soll die Produktion auch entsprechend chaotisch gewesen sein. Mit Jonathan Frid, Martine Beswick, Mary Woronov, Joe Sirola u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin