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Nachdem die Japaner der Unit 731 grausame Experimente an den chinesischen Gefangenen des Konzentrationslagers durchgeführt haben und sich mit dem Umstand konfrontiert sehen, dass ihre Nation nach den amerikanischen Atombombenabwürfen kapituliert hat, zerstören sie alle Hinweise, die ihre Gräueltaten im KZ 731 ans Licht kommen lassen könnten, und fliehen per Zug zurück nach Japan.

Eine ziemlich überflüssige und manchmal sogar unerfreuliche Fortsetzung der beiden beeindruckenden Vorgängerfilme. Die Flucht der Japaner ist wohl historisch gesehen nicht mehr sonderlich von Belang (falls sie überhaupt auf Tatsachen basiert); ihre Thematisierung scheint eher ein Vorwand zu sein, um dem Zuschauer ein drittes Mal allerhand abstoßende Bilder zu präsentieren, die zu einem beträchtlichen Teil schlicht dem vorangegangenen Film entliehen worden sind. Die Darstellung der Grausamkeiten hatte in den ersten beiden Teilen der Reihe ja noch einen Sinn – hier wurden die entsprechenden Bilder wohl nur aus der puren Lust an Abartigkeiten heraus noch dazwischengeschustert. Explosions- und Tötungsszenen werden sinnlos in die Länge gezogen und immer wieder wird die leicht am Unterhaltungsfilm orientierte Handlung unsinnig unterbrochen, um noch einmal ausufernde Autopsie- und Folterszenen zu präsentieren. So interessant die ursprüngliche Materie auch sein mag – diese Fortsetzung hätte man sich in dieser Form auch sparen können; hin und wieder ist zwar noch ein beachtlicher Handlungsansatz vorhanden, doch durch die selbstzweckhaften Gewaltszenen büßt der Film schließlich enorm an Ernsthaftigkeit ein.

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