Der ultimative Jäger
Dreißig überzeugende Gründe, warum „Vampire Hunter D: Bloodlust“ nochmal ein gutes Stück stärker ist als der ohnehin schon ikonische, roughere Vorgänger aus den 80ern!
1) Sichtbar mehr Budget am Start!
2) D‘s „Handparasit“ hat größere Rolle.
3) D ist stärker, tiefer, noch cooler geschrieben.
4) Alles ist viel größer und epischer und prachtvoller. Heftiges Worldbuilding.
5) Im Grunde auch eine richtig feine, ambivalente und überraschende Liebesgeschichte.
6) Epilog sehr emotional, kriegt mich immer wieder.
7) Hammerharte, genial choreografierte Action.
8) Twist um den Bösewicht sehr clever. Allgemein gelingt das Verschwimmen der Grauzonen meisterhaft.
9) Einfach nur ein edler, düsterer, verdammt schöner Look.
10) Verbindet und überwindet Genres - vom Western über Action und Horror bis Sci-Fi!
11) Englische Synchro nochmal klar eine Klasse besser; ideal besetzt!
12) Eine komplett neue Geschichte rund um den coolsten Vampirjäger überhaupt.
13) Immer noch richtig brutal stellenweise.
14) Wer auf beispielsweise „Ninja Scroll“ derselben Macher steht, kann auch hier einen Superhit erwarten.
15) Epochaler und gleichzeitig sensibler Score.
16) Mehr als nur ein Update oder Remake auf das Original.
17) Werwolf mit riesigem Maul im Bauch!?
18) Sehr bizarre, kreative und gruselige Wesen.
19) D bleibt der Inbegriff von Cool.
20) Fängt die Mangas (basiert auf Buch 3) unfassbar gut ein.
21) Mehr Action. Mehr Figuren. Mehr Bombast. Fast schon etwas Overkill.
22) Für Fans der neuen „Castlevania“-Serie eine Muss-Vorbereitung.
23) Entschädigung für das grausam-schlechte PSOne-Spiel damals.
24) Die Markus-Brüder sind sehenswert und richtig starke Mitstreiter, mit faszinierenden Skills. Fast schon tragische Helden.
25) Schloß oder Rakete? Warum nicht beides!
26) Für Animefans meiner Generation einer der wichtigsten, prägendsten Titel. Nicht wegzudenken aus dem Olymp seiner Kunst.
27) Mit Leila eine richtig starke, gleichberechtigte Frauenfigur.
28) Wie „Left-Hand“ D aufzieht und rund macht, bietet einige sehr witzige Momente.
29) Carmila als „Endboss“ kommt zwar im letzten Drittel aus dem Nichts, verbreitet dann aber durchaus Schrecken, teilt beeindruckend aus.
30) Etliche Momente für die Ewigkeit und zum Einrahmen.
Fazit: größer, epischer, schöner - „Vampire Hunter D: Bloodlust“ ist DIE animierte Vampirgeschichte und einfach nicht wegzudenken aus dem Kanon der feinsten Animes aller Zeiten. Sehen und genießen. Big D indeed!