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Die beiden Computer-Profis Fuller (Armin Müller-Stahl) und Douglas Hall (Craig Bierko) haben 6 Jahre an einem revolutionären neuen System gearbeitet. Es greift direkt auf das Gehirn des Users zu und versetzt diesen in eine Umgebung seiner Wahl. Es ist alles möglich, denn es existiert nur im Kopf. In diesem Mini-Universum existieren auch sogenannte Units: Wesen, die nur aus Bits und Bytes bestehen und mit dem User interagieren.
Doch das Herumreisen in diese Computerwelt ist mit großen gesundheitlichen Risiken verbunden, denn das Projekt ist noch in der Testphase.
Eines Tages wird Fuller ermordet und der Verdacht fällt auf Douglas. Dieser kann sich an nichts erinnern und klinkt sich ein, denn im System hat Fuller eine wichtige Nachricht hinterlassen...

Diese Thematik wurde schon öfter in Filmen aufgegriffen. Sei es nun Dark City, Cypher oder Existenz. "The 13th floor" geht aber etwas subtiler zur Sache. Hier wird nicht allzu sehr mit Effekten geprotzt sondern es sind vielmehr die Kulissen, die Details und sympathischen Charaktere, die 13th Floor aus der Masse der Science Fiction Thriller herausstechen lassen.
Dass der Film "The Matrix" kopiert, ist eher unwahrscheinlich, da "The 13th floor" auf dem Roman "Welt am Draht" basiert, welchen es schon viel länger als "Matrix" gibt und der auch 1974 schon mal verfilmt wurde.

Fazit: Phantastischer Science Fiction Thriller mit faszinierenden Charakteren und überraschendem Ende.

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