Review

Also ich schalte die Sequenzen bei Videospielen immer weiter, wenn, will ich selbst spielen. So zumindest bei meinem letzten Spiel vor circa 15 Jahren. Wer sich das allerdings gern ansieht, ist hier richtig. Dazu gibt es noch Product-Placement, Blockbuster-Schwachsinn, Michael Bay-Ästhetik, eine weitere Ausschlachtung und Pervertierung der Grundgeschichte. Zentraler Inhalt ist scheinbar nur die Frage, welche Metropole gerade mittels Tastatur zerstört wird. Eine Referenz zum Vorgänger kann ich nicht ziehen und damit zeigt sich ein typisches Bild für diese Art Film: Hirn aus, Bilderflut reinziehen, eventuell die Laufzeit über einigermaßen unterhalten sein, ein Dutzend Gehirnzellen verlieren, sich einen Tag später an nichts erinnern. Wobei, eine Erinnerung kann sich auch negativ einbrennen. Der ganze Hohlerde-Quatsch war ja schon Banane, aber die Body-Modifikation bei Kong toppt nochmal alles. Irgendwie mag man diesen Kong den Film über, zumindest das versaut er nicht, trotzdem 135 Millionen Dollar Trash.

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