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Enter the floating island

Die Rahmenhandlung (siehe meine Inhaltsangabe), die letztlich nicht wirklich nötig gewesen wäre und wohl nur einen Einstieg und Bezug zur Jetztzeit herstellen soll, ist als Realfilm inszeniert, während der eigentliche Film animiert ist. In altertümlich anmutenden, aber zugänglichen Bildern wird dem Zuschauer die Handlung präsentiert, die von ihm teilweise eine Menge Geduld erfordert, denn mit knapp 110 Minuten ist der Film etwas lang geraten, da er auch die eine oder andere Durststrecke aufweist. Wenn man sich darauf einlässt, bietet die Story aber interessante Einblicke in die walisische Geschichte, wobei man gern erfahren hätte, ob die Handlung auf echten Mythen, historischen Fakten oder auf völlig freier Erfindung beruht. Die Präsentation ist jedoch etwas verwirrend, da man nicht genau weiß, welche Zielgruppe im Ursprungsland angesprochen wird, denn die eigentliche Handlung wirkt sehr auf Kinder zugeschnitten, auch was den moralischen Aspekt des Films betrifft, während dies aber durch vereinzelte Gewalthandlungen und sexuelle Darstellungen eigentlich nicht zutreffend sein kann. Insgesamt wird dadurch der Gesamteindruck etwas durchwachsen und macht den Film zwar interessant, aber eben nur bedingt empfehlenswert.

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