Ein Blankoscheck des (angeblich) schwerreichen Geschäftsmannes Paul Kirby veranlaßt den Paläontologen Dr. Alan Grant wiederum einen Fuß auf die verbotene Saurier-Insel vor Costa Rica zu setzen. Allerdings ist Grant von Kirby hinters Licht geführt worden, denn dieser ist lediglich auf der Suche nach seinem vermißten Sohn Eric, der schon seit acht Wochen unter den gefräßigen Riesenechsen lebt. Nachdem ihr Flugzeug beim Landen zerschellt ist, muß sich Kirbys mehr oder weniger unfreiwillige Reisetruppe quer über die Insel schlagen – verfolgt von wieselflinken Raptoren...
Mit “Jurassic Park III” werden nun endlich all jene Wünsche erfüllt, die mit dem trashigen Schlußteil von „Vergessene Welt – Jurassic Park“ erweckt und dort nicht erfüllt worden sind: Joe Johnston hat dieses Sequel zu einem lupenreinen (super-teuren) B-Movie werden lassen, das anspruchslos und voller Action daherkommt. Im Gegensatz zu Spielbergs eigenen Filmen dieser Reihe ist das Ganze zudem etwas blutiger und weitaus witziger geworden – was letzendlich dem durch und positiven Gesamteindruck von „Jurassic Park III“ zugute kommt. Ein Großteil des Budgets ist mal wieder in teuer aussehende CGI-Effekte geflossen, während man auf der anderen Seite teilweise die Charakterisierung der Figuren billigst und schablonenhaft umgesetzt hat. Auf DVD letterboxed (1,78:1). Mit Sam Neill, William H. Macy, Tea Leoni, Laura Dern u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin