Die Handlung von "Ator 2" ist sogar noch um einiges hirnrissiger als die des ersten Teils (und das will wirklich was heißen). Trash ist für diesen Film noch ein starker Euphemismus.
Ator hat im zweiten Teil wieder eine Menge zu tun, neben einer Riesenschlange (wer die verbrochen hat sollte sich wirklich schämen), bekämpft der glorreiche Held auch Höhlenmenschen und Samurais. Logik sucht man aber am besten woanders.
Im Mittelpunkt steht aber "das Leuchtende", die Entdeckung eines komischen Kauzes, die es nun gilt vor einem Bösewicht, zu beschützen. Was es genau damit auf sich hat steht aber in den Sternen. Am Ende des Films scheitert D’Amato noch am Versuch im Zusammenhang mit den auswirkungen dieser Erfindung ein wenig Gesellschaftkritik zu üben.
Highlight des Films ist ein Flug Ators mit einem Gleiter hin zu einer Burg in dem es gilt die Bösen zu besiegen. D’Amato hat für diesen Zweck Luftaufnahmen eines bayrischen Schlosses (die Fahne ist klar ersichtlich), nebst Autoparkplatz, verwendet. Allein daran lässt sich wohl erkennen wie viel Liebe in diesem Projekt steckt.
Für Trashfans ist "Ator ", trotz aller Kritikpunkte, einen Blick wert. Unfreiwillige Komik gibt's hier nämlich zuhauf.