Die Geschichte um Kill Bill sollte mittlerweile jeder kennen.
Wie auch bei PulpFiction ist die Erzählweise verschachtelt und nicht chronologisch. Sehr interessant ist hierbei, wie ein Kapitel komplett als Anime dargestellt wird.
Wie bereits erwähnt geht es durchgehend blutig zur Sache. Blut spritzt, Arme fliegen durch die Gegend, Japaner halten ihren abgetrennten Füße in der Hand. So übertriebene Gewaltdarstellung gab es zuvor noch nicht im Mainstream Kino. Die Kämpfe sind durchgehend gut choreographiert, der Film ist visuell gut durchgestylt und überzeugt optisch auf ganzer Linie.
Doch wo Pulp fiction mit genialen Dialogen und toller Story punktete, hat Kill Bill eine große Lücke. Die Story wirkt trotz Verschachtelung irgendwie linear und gute Dialoge sucht man mit der Lupe. Die Darsteller sind zwar alle gut, können ihr Können aber selten zeigen.
Fazit: KillBill vol.1 ist ein stylischer Schlag ins Gesicht des Mainstream-Kinos, doch inhaltlich leider der schlechteste Tarantino Film. Dennoch ein guter Film. 7/10