Review

Das (Durch)-drehbuch will es so, dass ein älteres Blag mit Filmerfahrung (u.a. durfte er sogar am Fließband Köter streicheln), und ein jüngeres von Mutti und Vati daheim gelassen werden. Zum Schutz der unsäglichen Brut schickt man halt ne Nachbarsdirne vorbei, die noch obendrauf dem Teenie-Filius schöne Gefühle macht. Doch watt ist denn das? Im Hause spuckts ganz dolle und der Windelpuper wurde sogar mal an den Haxen durchs Zimmer geschleift! Ach ja: Dunkel isset auch die ganze Zeit. Hüüüllfffeee!!

Ich mach's kurz, da es kaum Sinn macht jetzt ellenlang über den Murks abzuziehen.
Vorweg das Positive:
Der Scriptmensch hat wohl Poltergeist und Nightmare on Elmstreet gesehen. Vielleicht sogar mal Signs in der Videothek erspäht. Die Schauspieler, haben auch alle mal in scheinbar komerziell erfolgreichen Filmen rumgekrampft. Kollege Köterfummler sogar im Dawn of the Dead Remake. Wurde wohl angelockt mit dem Versprechen, dass auch im 2003er Zombie nen Wauwau am Start ist. Und das Beste:
Der Krampf dauert nur 90 Minuten!

Und hier wirds haarig:
Wer kein Premiere hat und auch kein Geld für diesen Film, kann ihn auch daheim simulieren: Einfach mal ne Packung vonn Muttis Valium einpfeifen und man erhält frei Haus die Spannungsgeladensten Momente der Angst im Dunkeln. Den Namen des Regisseurs mag ich hier nichtmal nennen, nur eines: Nach dem Dingen hier wird er wohl lange nichts zu tun haben! Auch als grandios übel entpuppt sich die dt. Synchro: "Mutti, bitte sag, dass Vati nicht bei Puaka arbeitet!" Und das Schlimmste:
Der Krampf dauert endlose 90 Minuten!

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