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Sowas unter dem Warner Logo, eines voller nostalgischer Gefühle, immer wieder befremdlich. Am Anfang gibt es gleich die übliche Breitseite: Szenenwechsel, schnelle Schnitte, alles unterlegt von seichtem Pop-Gedudel. Leider hat das mittlerweile das beschämende Prädikat "typisch deutsch ".
Der Protagonist ist ein Klimakämpfer. Dieser Kampf kostet aber auch Opfer, hier das Familienleben. Schon wieder deutsche Filmkunst, das Kind rezitiert die Probleme filigran wie bei der Krippenspiel-Aufführung. Also klimaretter-like ab ins Flugzeug und in den Süden, aber natürlich nur weil man wichtig ist. Dann kann man auch mal 2 Jahre Urlaub mit ein bisschen PC und telefonieren machen, wer kennts nicht. Nach dem beruflichen und privaten Ups and Downs am Strand von Thailand geht es weiter nach Island. Verbrenner gekauft und los zum nächsten Traumziel. Tolle Menschen, sogar ein Araber oder Nordafrikaner, natürlich voll integriert. Mittlerweile gab es das endgültige Erwachen, Job und Familie, das funktioniert doch nicht in Gleichklang oder wie im Film, einem besseren. Wie wäre es denn mit der 35 Stunden oder 4 Tage Woche, auf jedem Fall mehr Work-Life-Balance!?
Technisch weitestgehend in Ordnung, aber inhaltlich gefühlt eine Million Minuten Geheuchel.

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