Irland. Beim Ausgraben eines mysteriösen Druidensteins wird die alte heidnische Gottheit namens Rawhead Rex wieder lebendig. Dekan O’Brien, der Pfarrer des Dorfes, beginnt sofort, dem Monster, dessen Abbildung das Kirchenfenster ziert, zu huldigen. Rawhead Rex holt sich währenddessen seine Blutopfer unter der Bevölkerung. Der amerikanische Anthropologe Howard Hallenbeck findet jedoch einen Weg, die Gottheit unschädlich zu machen…
Drehbuchautor Clive Barker sieht den Film wie folgt: Gut gelungen ist die Darstellung der dumpfen, religiös-fanatischen Atmosphäre in dem Dorf. Darüberhinaus bietet nur noch die karge Hügellandschaft Irlands eine stimmungsvolle Kulisse für die Ereignisse, die von Regisseur George Pavlou, einem Freund Barkers, in 08/15-Manier abgehandelt werden. Der Eindruck, daß ein professionellerer Filmemacher mehr aus der Geschichte gemacht hätte ist also durchaus korrekt. Folgerichtig greift Clive Barker bei der nächste Verfilmung seines Stoffes selbst zur Regie (siehe: „Hellraiser“). Das Monsterkostüm ist recht lustig und läßt Erinnerungen an alte Rummelplatz-Zeiten wachwerden. Die deutsche Fassung ist leicht geschnitten, die UK-Fassung sogar noch mehr. Mit David Dukes, Kelly Piper, Niall Tobin, Ronan Wilmot u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin