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Teil 2 der aktuellen Verfilmung ist beileibe kein schlechtes Werk, dafür sorgen schon Darsteller, Budget und natürlich die Literatur-Vorlage. Dennoch fällt er zum Vorgänger deutlich ab, nicht zuletzt vermutlich aufgrund großer Erwartungen nach dem Erstling. Was fehlt diesmal? Eine gewisse Frische, die eindringliche Präsenz der Protagonisten, deren eigentlich unverzichtbare Interaktion, einprägsame Höhepunkte. Hier herrscht jetzt der Inhalt, fast zu viel für die Laufzeit, statt des Spaßes. Eva Green gibt eine hervorragende Leistung in ihrer Paraderolle als Femme Fatale, mit diesmal der wichtigen und richtigen Entscheidung, dass weniger oft mehr ist.