You’re Killing Me (2023)

Die mittellose Studentin Eden Murphy schleicht sich auf eine exklusive Party ein, in der Hoffnung, ein Empfehlungsschreiben für das elitäre Pennbrooke College zu bekommen, denn der Sohn des einflussreichen Senators Schröder könnte ihr das besorgen. Aber aus ihrem Plan wird schnell ein Kampf um Leben und Tod, der ihr alles abverlangt, um diese höllische Nacht zu überleben.

Aus einer insgesamt doch recht simplen Prämisse – nämlich die, warum die Party plötzlich zur Todesfalle wird (was ich aber nicht spoilern will) zaubern die beiden Regisseure Beth Hanna und Jerren Lauder ein lustiges kleines Filmchen, das durchaus unterhält, wobei es gerade gegen Ende eben doch eher zu einer Horrorkomödie mutiert.

McKalley Miller sieht aus wie die junge Alicia Silverstone und macht ihre Sache sehr gut. Gegen Ende des Streifens gibt es dann noch 2 sehr prägnante und überraschende Gastauftritte, denn Anne Heche (in eine ihrer letzten Rollen) und Dermut Molroney (der seit Jahrzehnten versucht, von seinem FRIENDS Image wegzukommen) tauchen als Eltern auf, die genauso fiese Gestalten sind wie ihr Filius.

Natürlich hätte man den Film etwas kürzer gestalten können, denn nach 80 Minuten ist er dann doch zu Ende erzählt und danach gibt es noch einige Wendungen, die nicht schlecht sind, aber die es nicht unbedingt gebraucht hätte.

Bis dahin hat man allerdings ein wirklich unterhaltsames Filmchen gesehen, das trotz des überschaubaren Budgets nicht billig aussieht, jedoch nicht wirklich mit großen Splattereffekten aufwartet und für die Gorehounds zu unblutig ist.

Für den durchschnittlichen Zuschauer, der nicht das Blut aus jeder Ecke spritzen sehen will, ist der Streifen gerade richtig. Und liebe Kids – passt auf was ihr so alles auf Eurem Handy aufzeichnet, es könnte Euch noch auf die Füße fallen!