Review

Für seine Entstehungszeit und das Subgenre "Slasherfilm" ist "Die Horror-Party" wohl sicher einer der unblutigsten Vertreter, funktioniert aber auch ohne große Sudeleien. Dabei bat die Thematik um eine Gruppe Jugendlicher die von einer Freundin zu einer April Party auf einem einsamen Island geladen wurden Platz für für knackige F/X. Letztendlich sind es dann nur drei "Morde" die etwas graphischer sind, das meiste findet - wenn überhaupt - im Off statt; meist sind nur die Leute verschwunden um irgendwann woanders als kalkweißer Leichnam wieder aufzutauchen. Die Funde gibt es auch erst in der zweiten Hälfte, in der der Film aber nur leidlich spannender wird, das nette Finale und die Auflösung entschädigen aber für manche Länge in dem insgesamt eher kurzen (85 Minuten) Film. Darstellertechnisch wird gesundes 80er Mittelmaß geboten, eine Vielzahl verschiedener hipper Charakter wie den Draufgänger oder das Mauerblümchen; angenehm dargestellt aber nicht wirklich spannend wenn diese sich pausenlos Aprilscherze spielen. Sorgt aber für eine nette Atmosphäre, die durch den stimmigen Score und guter Inszenierung Fred Wards zu unterhalten weiß. Zwar nicht so ausgefeilt wie "Ab in die Ewigkeit" aber ich finde dieser Film ist eine gesunde Abwechslung vom sonstigen Slasher-Einheitsbrei!

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