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In der beschaulichen Kleinstadt Angel Falls treibt ein Killer im (keine Ahnung was für ein) Kostüm kurz vor Weihnachten sein Unwesen. Winnie (Jane Widdop) kann den Killer, nachdem ihre beste Freundin getötet wurde, mit Hilfe ihres Bruders überwältigen und töten. Der Täter stellt sich als der windige Bürgermeister (Justin Long) heraus der auch überall versucht hat Immobilien aufzukaufen.

Winni kann dieses schreckliche Ereignis emotional nicht verdrängen und ist verärgert wie empathielos ihre Familie und ihre Freunde sind. Daraufhin wünscht sie sich vor einem aufkommenden Polarlicht nie geboren worden zu sein und Zack... befindet sie sich in eine Art Paralleluniversum wieder wo sie keiner kennt und der Killer immer noch sein Unwesen treibt. Mit ihrer neu gewonnenen Freundin versucht sie den Killer, also den Bürgermeister, zu überwältigen um ihr altes Leben wieder zu erlangen - ist doch logisch, oder?

Leider ist der Killer ein ganz anderer und der Bürgermeister hat dazu noch die Einwohner der Kleinstadt mit einem Zauberbann belegt. (Häh??)

Nachdem mich Slasher-Komödien wie "Happy Deathday" oder "Totally Killer" positiv überrascht haben hatte ich ich mich auf "It’s a Wonderful Knife" schon sehr gefreut.

Der Film ist eine Anspielung auf den Weihnachtsklassiker It’s a Wonderful Life (Ist das Leben nicht schön?) leider nur in saublöd. Positiv hervorheben möchte ich aber, wie z.B in den 80ern Slashern üblich, das es keine Nacktszenen gibt (die Darsteller/innen sind unglaublich unsexy) und das alles politisch korrekt abgehandelt wird (go woke, go broke) Als z.B. Winnie und ihre Freundin von dem Psycho angegriffen werden und nur knapp entkommen konnten geht man erstmal ins Kino zum Lachen und Händchenhalten. Töten oder getötet werden gehört ja zum normalen Alltag und man freut sich halt wenn es einen nicht erwischt hat.

An den Schauspieler/innen liegt es nicht, die machen ihren Job ganz ordentlich, hervorzuheben ist vor allem Justin Long als schmieriger, braungetönter Bürgermeister der seine Rolle als Karikatur anlegt. Es kommt keine Spannung auf weil alles so hanebüchener Unsinn ist, ok, Filme mit Zeitparadoxon sind ja an sich meistens nicht logisch, aber hier waren Drehbuchschreiber am Werk die wohl oft die Schule geschwänzt haben und permanent nüchtern waren.

Bei dem Film reicht es eigentlich wenn man sich den Trailer anschaut...Trashfilme waren früher erheblich unterhaltsamer.





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