Kein langer Film, aber einer der gefühlt ewig dauert. Logisch, schwierige Gefilde: beengtes Szenario, minimaler Schauplatz, wesentlich One-Person-Acting. Einzig bezüglich Realismus greift das Drehbuch in alle erreichbaren Weiten, um die Zeit zu füllen.
Malina: keine Person, mit der man warm wird, aber schauspielerisch nichts zu beanstanden.
Der Fahrer: ein unrealistischer selbstgefälliger Spinner. Nein, nicht Psychopath, Spinner!
Wohl eher ein Film fürs Kino, nicht weil große Leinwand, sondern weil jede Ablenkung zuhause womöglich gern genommen ist, und damit tödlich betreffend Aufmerksamkeit.
Immerhin, ein deutscher Genre-Film, natürlich aus diesem Grund ohne Beteiligung deutscher Zwangsabgaben. Trotzdem weder hinsichtlich des Settings grundsätzlich und Umsetzung hier im Speziellen mein Spielplatz.